Der 12,8 Hektar große Viktoriapark erstreckt sich an den Hängen des Kreuzberges, der mit 66 m höchsten natürlichen Erhebung der Berliner Innenstadt.
Zur Erinnerung an die Befreiungskriege gegen Napoleon (1813-15) wurde 1821 ein von Schinkel entworfenes Nationaldenkmal in Form eines Kathedralenturmes auf der Anhöhe errichtet, dessen Hochkreuz dem Berg und später auch dem Bezirk seinen Namen gab.
1888-94 wurde der bis dahin kahle Hügel nach Plänen des Stadtgartendirektors Hermann Mächtig als Parkanlage mit gebirgsähnlichem Charakter gestaltet. In den Jahren 1913 bis 1916 wurde der Park nach Westen hin erweitert.
Hier legte Albert Brodersen auf dem leicht hügeligen Gelände einen landschaftlichen Park mit großzügigen Wiesenflßchen an.
Das Katzbachstadion, der Spielplatz und das Tiergehege an der Großbeerenstraße kamen später hinzu.
Bestimmende Parkelemente sind ein engmaschiges Wegenetz, die felsige Wolfsschlucht, die von der Rennstrecke früher auf einer steilen Naturtreppe bezwungen wurde, sowie der große Wasserfall, der 24 Meter tief in Richtung Großbeerenstraße hinabfließt.
Direkt an den Park grenzt das ehemalige Stammgelände der Schultheiss-Brauerei, auf dem heute Gewerbe- und Wohneinheiten stehen.
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